Neue Impulse für Europas MINT-Bildung
Die EU-Kommission stellt den STEM Education Strategic Plan vor
Europa macht sich fit für die Zukunft – mit einem strategischen Fahrplan zur Stärkung der MINT-Bildung. Im März präsentierte die EU-Kommission im Rahmen der „Union der Kompetenzen“ ihren neuen STEM Education Strategic Plan. Ziel ist es, den vielfältigen Herausforderungen rund um MINT europaweit strukturiert und koordiniert zu begegnen.
Für Euch als MINT-Community besonders spannend: Als Teil der EU STEM Coalition bringt sich MINTvernetzt aktiv in den europäischen Austausch ein – und gestaltet so die Entwicklungen auf EU-Ebene mit. Gerade weil viele Herausforderungen in der MINT-Bildung grenzüberschreitend sind, ist diese europäische Zusammenarbeit von zentraler Bedeutung.
Was steckt hinter dem Strategic Plan?
Die EU-Kommission erstellt den STEM Education Strategic Plan, um auf mehrere zentrale Herausforderungen in der MINT-Bildung zu reagieren. Diese Herausforderungen betreffen sowohl die Bildungsqualität als auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der EU. Die wichtigsten Gründe sind:
1. Fachkräftemangel in MINT-Berufen
2. Niedrige MINT-Kompetenzen bei Schüler:innen und Studierenden
3. Mangel an qualifizierten Lehrkräften
4. Stärkung der technologischen Eigenständigkeit der EU
5. Förderung von Innovation und nachhaltiger Entwicklung
Der EU STEM Education Strategic Plan soll dabei von drei Fokusthemen geleitet sein:
- Verankerung von MINT als strategischer Pfeiler in der Bildungs- und Qualifikationspolitik der EU
- Aufbau eines stärkeren und integrativeren MINT-Talentpools in der EU
- Förderung von Frauen in MINT-Fächern und Inspiration für künftige Innovatoren
Diese News wurde auf Basis des folgenden Beitrags des Nationalen MINT Forums verfasst.
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